Informationen / Biografie über Gaby Pistor

Ich wurde 1966 in der wunderschönen Stadt Regensburg geboren. Schon als kleines Kind malte ich mein Leben gern, alles Kreative begleitet mich seit früher Kindheit. Seit 1988 wohne ich in Berlin, wo ich zunächst Modedesign studierte. Seit ein paar Jahren will ich mich auch wieder in meinen Bildern ausdrücken, denn was innen lebt, muß nach Aussen.

Seit etwa 2 Jahren ist die Mandala-Malerei zu meiner großen Leidenschaft geworden: Inspiriert durch das Praktizieren und Lehren von Yoga und Biodanza-Tanzen erscheinen mir immer wieder Bilder aus dem Unterbewusstsein, die mir meine ganz persönlichen Wegbegleiter wurden.
Mandalas, diese kreisrunden, farbenfrohen Kraftsymbole, haben die Menschheit schon vor Tausenden von Jahren fasziniert. Ihr Ursprung liegt in der tibetischen und indischen Kultur, in der sie im Buddhismus und Hinduismus für religiöse Zwecke und als Meditationshilfen dienten. Das Wort „Mandala“ bedeutet in Sanskrit, der alten indischen Hochsprache, soviel wie: “Kreis, um dessen Zentrum sich alles dreht“.
Das Betrachten von Mandalas hat seine ganz eigene Magie. Die Symbolik wirkt durch ihre Form und Farben direkt auf das Unterbewusstsein und stimuliert so Bereiche unserer Psyche, zu denen wir sonst schwer Zugang bekommen. Mandalas verkörpern universale Lebensformen, so wie wir sie als natürliche Ordnung z.B. in Atomen, Kristallen und Blüten finden. Sie sind ein Spiegel der Seele und repräsentieren tiefe innere Wahr-und Weisheiten.
Bestaunen wir Mandalas heute, so rückt die religiöse Bedeutung eher in den Hintergrund. Was bleibt, ist die starke Anziehungskraft, die von ihnen ausgeht. Sie ist wie ein Sog. Das Schauen von Mandalas unterstützt die Zentrierung auf die eigene Mitte und den ewig wahren Kern in uns. Es fördert die Konzentration und lädt zur inneren Einkehr ein. Es beruhigt die Nerven und spricht die Seele auf einer tiefen, unbewussten Ebene an. Es ist eine Reise nach Innen, zum tiefsten eigenen Selbst.
Ein Mandala unterliegt einer streng geometrischen Ordnung. Struktur und Ordnung sind die Grundlagen unseres Universums. Sie bilden sich und verändern sich zu gegebener Zeit wieder zu einer neuen Ordnung. Auch im Mensch als Teil der Schöpfung ist diese Ordnung vorhanden.
Das Malen von Mandalas kann helfen , mit der eigenen, schöpferischen Lebensenergie wieder in Kontakt zu kommen und mit ihr zu fließen. Neues kann sich ordnen und durch die kreative Gestaltung kann viel innere Kraft und Freude freigesetzt werden. Jedes Mandala hat sein eigenes Thema und seine eigene Botschaft. Bei manchen Mandalas gestalte ich den Mittelpunkt mit einem Halbedelstein wie etwa Lapislazuli, Amethyst oder Mondstein. Andere erhalten wunderschön geschliffene Swarowski-Kristalle als Zentrum.

Ich fühle mich zutiefst mit meinen Bildern verbunden. Sie sind das Tiefste, was ich von mir auszudrücken vermag. Ich empfinde sie wie meine Kinder, die mich jeden Tag auf´s Neue erfreuen. Sie geben mir immer wieder Kraft in schwierigen Lebensphasen. Das Betrachten nährt mich täglich,schenkt mir Freude, Glück,Vertrauen und Halt und verbindet mich mit mir selbst. Ich finde mich darin wieder – und das ist das wunderbarste Gefühl!

Diesen Schatz möchte ich gern weitergeben. Meine Mandalas machen die Welt - und auch jeden Raum schöner: ob private Wohnung, Büroplatz in der Firma, Heilpraxis oder Yogaschule. Ob persönlicher Meditationsplatz, Empfangshalle oder Seminarzentrum, ein Mandala wirkt harmonisierend, zentrierend und kraftspendend. Die Mandalas helfen, die Selbstheilungskräfte anzuregen. Sie wirken sich positiv auf kranke und schwerkranke Menschen aus. Sie spenden Trost in der Trostlosigkeit. Sie sind „Fenster zur Ewigkeit“, wie es mein Partner kürzlich so überwältigend treffend ausdrückte. Überall, wo ein ganzheitlicher Ansatz zur Heilung gefragt ist, können Mandalas unterstützend und heilsam wirken, so etwa auch in antroposophischen Kliniken und Krankenhäusern.

Mandalas sind ein Spiegel des „Ganzen“, der perfekten Ordnung. Alles ist an seinem Platz, in vollkommener Harmonie und in sich selbst zentriert. Sie strahlen von Innen nach Außen.
Wir sollen uns „erinnern“: wir sind als dieses „Ganze“ gemeint. Haben wir uns in dieser tiefsten Stelle unseres Seins gefunden, so können wir beginnen, den Weg nach Außen zu gehen. Dieses innere Feuer leuchten zu lassen. Und uns und die Welt zum Strahlen bringen.

Auftragsarbeiten: Gerne male ich Dein/Ihr ganz persönliches Mandala nach Deinen/Ihren Wünschen. Kontaktieren Sie mich hierzu einfach unter [email protected]. Weitere Informationen dazu gibt es demnächst auf meiner Webseite www.tamoya.de

Gaby Pistor, Stand 28.09.2013, © Copyright