Emanzipatión

Frauenemanzipation
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In der neuen westlichen Geschichte können grob drei Emanzipationsbewegungen unterschieden werden.

Der erste Emanzipationsversuch der Frauen geschah im 12./13. Jahrhundert, auch als Beginen-Bewegung bekannt.[4] Charakteristisch ist, dass die Emanzipationsbestrebung innerhalb des kirchlichen Rahmens stattfand und diesen nicht in Frage stellte. Nach anfänglichen Erfolgen muss diese Bewegung letztendlich als gescheitert betrachtet werden.
Die zweite Emanzipationsbewegung entstand mit der Französischen Revolution. Die Ideale der Revolution Freiheit und Gleichheit galten zunächst nur für Männer, wurden aber von der Frauenrechtlerin Olympe de Gouges für beide Geschlechter eingefordert.[5] Diese Bewegung orientierte sich nicht mehr an der Kirche wie die Beginen. Im englischsprachigen Raum wurden die (häufig bürgerlichen) Frauenrechtlerinnen zu Beginn des 20. Jahrhunderts unter dem Namen Suffragetten[6] bekannt. Wichtigste Ziele der ersten Frauenbewegung waren die Erlangung der Bürgerrechte (Wahlrecht, Recht auf Bildung, Recht auf Privateigentum und Erwerbsarbeit). In Deutschland war die Frauenbewegung eng mit der Arbeiterbewegung verknüpft, die sich zur Vorkämpferin der Frauenrechte entwickelte. Das Ende dieser Bewegung kann europaweit zu Beginn des Zweiten Weltkrieges datiert werden. Bemerkenswert für diese sogenannte erste Welle der Frauenbewegung war, dass bereits eine Gesellschaft auf neuer sittlicher Grundlage gefordert wurde.
Der dritte Emanzipationsschub – die sogenannte zweite Welle der Frauenbewegung – entstand Mitte der 1940er Jahre, ausgehend von Frankreich und wurde durch die Auswirkungen des Zweiten Weltkrieges begünstigt. Zu einer Massenbewegung konnte sie allerdings erst durch die Buchveröffentlichung wie Betty Friedans: The Feminine Mystique (1963)[7] und in der Folge der 68er-Bewegung werden, die von Vertreterinnen der Frauenbewegung kritisiert wurde, weil sie den spezifischen Belangen von Frauen nicht genügend Beachtung schenkte. Diesmal wurde auch die traditionelle Rollenverteilung von Mann und Frau und das Patriarchat insgesamt massiv in Frage gestellt. Der Katalog der thematisierten Frauenrechte wurde stark ausgeweitet und im Feminismus thematisiert. Der Nachholbedarf bei der Gleichstellung der Frau erfuhr allmählich staatliche Anerkennung. So erklärte die UNO 1975 zum Internationalen Jahr der Frau. - - - - (Wikipedia)

Infos

Methode
Öl 
Motiv
Symbole 
Stil
Phantastischer Realismus
Träger Material
Leinwand
Bilderrahmen
Ohne Rahmen
Abmessungen
80 cm x 70 cm
(Breite x Höhe)
Jahr
2014 
Preis
Keine Angabe, Verkauft
Extras
Signiert, Datiert, Unikat,  
Katalognummer
0020
Statistik
472 Views, 472 ArtRank
Upload am
2018-07-12
Letzte Änderung
2018-07-12


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