Informationen / Biografie über Valeska Fuhlenbrok

In erster Linie ist es das Erschaffen von Etwas, was mir den Wille und die Motivation gibt, immer weiter -zumachen und an meine Kunst zu glauben. Gar nicht unbedingt mit dem Ziel, dass es den Betrachtern gefällt, was natürlich immer meine Hoffnung ist, aber es ist nicht das treibende Organ die Masse glücklich zu machen. Es ist zum einen die Herausforderung, die mich treibt, aus schon Bestehendem das Höchstmögliche an Spannung und Dynamik herauszubekommen.
Es ist natürlich auch die Begeisterung daran, über das Verhältnis zwischen Fantasie und Realität bestimmen zu können und über die Wichtigkeit verschiedener Blickpunkte. Bestimmen zu können, wo genau der Fokus liegt. Es ist toll zu wissen, dass man in der Lage ist das Auge des Betrachters zu lenken, da es meine Sicht des Abgebildeten ist. Aber grundlegend sind es die Dinge, Menschen, Erfahrungen, welche ich an allen möglichen Ecken meines Weges durch mein Leben auffinde, die mich zu neuen Techniken und Motiven inspirieren.
Diese Inspirationen sauge ich auf, wie ein staubtrockener Schwamm, der nach Wasser lechzt, bis ich so voller Ideen und Tatendrang bin, dass es nur so aus mir raussprudelt.
Sei es in Form von Zeichnungen, Texten, Fotografien oder Modeobjekten.

Mir gefällt nicht annährend soviel von mir, wie aus meinen Händen geschaffen wird und oft gelingt mir das Ein oder Andere nicht so, wie ich es mir vorgestellt habe. Aber genau dieser Prozess, von der Idee bis zum fertigen Kunstwerk, fesselt mich an die Kunst, weil sie so unberechenbar und eigensinnig ist und mich immer wieder aufs Neue herausfordert.