Informationen / Biografie über Wolfgang Alexander Bilinski

Bilinskis Arbeiten vereinen beide Welten: EMOTION und KOGNITION. Am Einfachsten ist dies bei dem Zyklus „die Welle“ nachvollziehbar. Ein „Auf und ab" der Emotionen verstellt den Blick auf kognitives Denken. Die Welle besteht aus Wellenbergen und Wellentälern – aus Höhen und Tiefen – der Wellengang ist einmal stark und aufgewühlt, dann wieder klar und ruhig. Die Woge der Emotion verklärt den Blick auf das kognitive Denken. Sei dies nun eine positive Emotion, beispielsweise die „rosarote Brille“ beim Verliebtsein oder eine negative Emotion, beispielsweise die „Schwarzmalerei“ bei einem Konflikt. Diese Welle der Emotion kann zwar die Sicht auf konstruktive Lösungen verstellen, doch zugleich brauchen wir alle die positiven Emotionen, sonst droht ein gefühlloses, kaltes Leben. Jeder von uns lebt in diesem Spannungsfeld zwischen Emotion und Kognition und ist dauernd gefordert die richtige Balance zu finden.