Informationen / Biografie über Cornelia Paulsen-Knop

Als Kind entwickelte ich bereits eine Vorliebe fürs Zeichnen, hauptsächlich Tiere, in erster Linie davon Pferde.

Als Jugendliche erlernte ich autodidaktisch die Hinterglas-, Porzellan- u. Aquarell-Malerei, bei letzterer ich Landschaften den Vorzug gab, vor allem den "wasserreichen", wohl bedingt durch meine norddeutschen Wurzeln ;-)

In der Zeit zwischen Schulende und Ausbildungsbeginn zur Landwirtschaftlich-Technischen-Assistentin (LTA) faszinierte mich die Ölmalerei, folglich besuchte ich einen VHS-Kurs in Münster/Westfalen, um mir das Basiswissen anzueignen. Bis zum heutigen Tag liebe ich meine Ölfarben, die ich aber eher selten nutze. Diese Art der Malerei benötigt bekanntlich mehr Zeit, Geduld und Ausdauer als die Arbeit mit z. B. Acrylfarben.

Viele Jahre lang habe ich dann keinen Pinsel mehr zur Hand genommen, eher mangels Gelegenheit: Ausbildungszeit, Berufstätigkeit, Gründung meiner Familie... Meine Kreativität beschränkte sich u. a. aufs Stricken, Sticken, Basteln; mit Freude eben gerne anders produktiv. Meine Mal-Utensilien sind in Abständen nur noch mit mir umgezogen.
2008 war es schließlich meine ebenso kreative Tochter, die mich wieder auf den Pfad der Pinselei "schubste". Inzwischen hatte sich bei mir eine Neugierde für die Acrylmalerei entwickelt, also meldete ich mich wiederum für einen VHS-Kurs an, diesmal in Hilden/Haan, Kreis Mettmann. Aus diesen Kursen in Folge entwickelte sich ein harter Kern, dem ich bis 2016 angehörte. Meine Dozentin organisierte diverse Ausstellungen mit uns; das Highlight: 2014 im Landtag NRW in Düsseldorf!

2017 erfolgte der Umzug nach Pfaffenhofen a. d. Ilm in Bayern. Seit 2019 bin ich Mitglied beim KUNSTKREIS PAF, meine hiesige erste Gruppenausstellung fand im Finanzamt statt. Anfang 2020 nahm ich an der Jubiläumsausstellung DIE 40.STE (40 Jahre KUNSTKREIS) teil, in der Städtischen Galerie im "Haus der Begegnung" - eine rundum sehr harmonische Ausstellung, inklusive der ausgesuchten Werke.

Meine Malgründe sind sowohl Leinwände u. Malkartons als auch Holz (u. a. ausgediente Verpackungen), Hartfaserplatten oder bei Bedarf Wände.
Mein Malstil ist als gegenständlich zu betrachten; im Abstrakten muss für mich immer noch etwas Erkennbares zu finden sein, ganz gleich wer oder was, damit die Augen "sich festhalten" können... :-)

- Der Zauber steckt immer im Detail - (Theodor Fontane)