Zum Inhalt: Himmel und Erde teilen sich den guten Quadratmeter Fläche dieser klassisch umgesetzten Landschaft in ruhiger Harmonie. Der Horizont erscheint nicht als einschneidende Grenze, sondern verschwindet teilweise in den Wolken beziehungsweise deren Spiegelbildern. Die Weite, die der Künstler einfängt, lässt dem Betrachter Raum zum Sehen und Erleben. Das Gemälde gehört zur Erstserie von 35 Kunstwerken aus Ha Nam.

Zur Technik: Die ruhige Landschaft erzielt der Künstler dank der natürlichen Oberflächenstrukturen, die bei der Verwendung der ökologischen Malsubstanzen entstehen. Die aus der Jeansveredlung zurückgewonnenen Farben werden vom Malgrund, rohes Baumwollgewebe, ganz willkürlich und unregelmäßig aufgesogen. Die natürliche Unregelmäßigkeit hat der Künstler noch mit einem gezielten biologischen