GLAUBE

Dunkelheit. Schwere. Sog nach unten... Mitten in dieser Finsternis erscheinen Schriftzeichen wie aus einer fremden Welt. Es sind Boten einer anderen Realität – etwas, das außerhalb unseres begrenzten Horizontes, jenseits unserer Hemmungen und Hindernisse liegt. Diese Buchstaben zeugen von etwas, das größer ist als unser unmittelbares Umfeld: Jenseits der Schwere ist Leichtigkeit. Jenseits der Dunkelheit ist ein heller, blauer Himmel. Jenseits der Gefangenschaft ist Freiheit:

Vögel ziehen dort am Himmel. Golden glitzert Licht in der grenzenlosen Freiheit. Doch unwillkürlich stellt sich die Frage: Wie gelangt man dorthin? Wie erreicht man das Unerreichbare? Wie erlangt man das, was unmöglich erscheint? Wie verlässt man das, was unausweichlich erscheint?

Durch Glauben.

Nicht durch Werke, Leistung oder Verdienst. Nicht durch endlose Meilen, die man zu gehen hat. Nicht durch Reinkarnationen. Nicht durch Anstrengungen, Kämpfe oder Bemühungen. Sondern einfach durch Glauben.

Es ist so einfach. Und das rufen einem jene Schriftzeichen zu: Glaube nur! Glaube ist der Übergang von der schweren Dunkelheit zur Leichtigkeit und Schwerelosigkeit.

Es gibt keine ungläubigen Menschen. Jeder glaubt. Jeder trägt in sich ein eigenes Glaubensbekenntnis. Jeder hat Überzeugungen. Jeder hat eine bestimmte Weltsicht. Jeder hat Perspektiven, Ansichten, Meinungen, Sichtweisen. Die Frage ist nicht so sehr, ob man glaubt. Sondern was man glaubt!!!

Dieses Bild ist eine Einladung, sich auf Neues einzulassen.